Der Mann, der als möglicher Verursacher für den Brand in einer psychiatrischen Klinik in der japanischen Metropole Osaka mit 24 Toten gilt, befindet sich Medienberichten zufolge in einem kritischen Zustand. Der öffentlich-rechtliche Sender NHK berichtete am Samstag unter Berufung auf Polizeikreise, dass der 61-jährige frühere Patient der Klinik in einem Krankenhaus behandelt wird. Die Polizei ermittelt laut Berichten wegen Brandstiftung.
Die Polizei untersucht demnach ein kleines Feuer in der Wohnung des Mannes kurz vor der Brandkatastrophe in dem Geschäftsgebäude, in dem die Klinik untergebracht war. Dabei war der vierte Stock des Gebäudes komplett zerstört worden. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers kamen dabei 24 Menschen ums Leben, vier weitere wurden verletzt. Der Zustand der Verletzten sei unklar.
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Japanische Medien berichteten, dass die meisten Opfer vermutlich eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten hatten. Sie konnten demnach möglicherweise nicht fliehen, da der Ausgang blockiert war.
Den Berichten zufolge sahen einige Patienten der Klinik, wie ein Mann einen Beutel mit einer leicht entflammbaren Flüssigkeit in die Nähe eines Heizgeräts gestellt hatte. Anschließend stieß er die Papiertüte um, wodurch ein Feuer entfacht wurde.
fml