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50 Millionen zusätzliche Dosen von Pfizer erwartet

Laut Regierungsquellen von Kyodo, hat Premierminister Yoshihide Suga das Pharmaunternehmen aufgefordert, die Versorgung mit dem Impfstoff zu erhöhen.

Durch die Erhöhung und den bereits bestehenden Vereinbarungen mit Pfizer über 144 Millionen Dosen und Moderna über 50 Millionen Dosen, hat Japan genug Impfstoff, um rund 110 Millionen Menschen ab dem 16 Lebensjahr zu impfen.

Allerdings ist zum aktuellen Zeitpunkt nur der Impfstoff von Pfizer zugelassen. Eine Zulassung von Moderna, wird aber für nächsten Monat erwartet.

Zusätzlich zu den anderen beiden Impfstoffen, hat Japan eine Liefervereinbarung über 120 Millionen Dosen, mit AstraZeneca. Das Genehmigungsverfahren könnte jedoch durch die Berichte, von Fällen von Blutgerinnseln, verzögert werden.

Suga bestätigte zwar in einer parlamentarischen Sitzung, dass die Regierung erwarte, bis Ende September, Impfungen für alle berechtigten Personen bereitzustellen, lehnte aber zugleich ab, Details über die Kosten zu veröffentlichen.

Des Weiteren bestritt Suga die Behauptung, dass die Impfung von älteren Menschen frühestens Ende diesen bzw. Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sei. Laut Suga, habe die Regierung keine derartigen Informationen von den Kommunen erhalten.

Der Impfplan sieht vor, das nach der Impfung der 65-Jährigen, im nächsten Schritt Menschen mit Grunderkrankungen wie Diabetes und Arbeitnehmer in Altenpflegeeinrichtungen, vor der restlichen Bevölkerung geimpft werden.

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