Am Montag erklärte das japanische Militär, dass es nach einem Kampfjet suche, der kurz nach dem Start vom Radar verschwand. Einigen Medienberichten zufolge wurde ein „rotes Leuchten“ gesehen und Trümmer gefunden.
„Die Spur eines F15-Jets verschwand aus den Daten des Komatsu-Kontrollturms kurz nach dem Start“, erklärte ein Sprecher der Japan Air Self-Defense Force (ASDF) gegenüber der AFP.
Er fügte hinzu, dass das Flugzeug 5 Kilometer von dem Komatsu Luftwaffenstützpunkt entfernt verschwand. Der Stützpunkt liegt in der Zentralen Ishikawa-Region, vor dem Japanischen Meer.
Nach Angaben von Kyodo zufolge, befand sich eine zweiköpfige Besatzung zu Trainingszwecken an Bord des Kampfjets, als der Kontakt gegen 17:30 Uhr abbrach. Eine lokale Küstenwache erzählte einem Reporter von Kyodo, er habe zu der gleichen Zeit einen Anruf erhalten. Der Anrufer berichtet von einem „rotem Leuchten“ in der nähe der Basis.
Der ASDF erklärte, während einer Such- und Rettungsaktion fanden sie einige schwimmenden Teile in der Gegend, in der das Flugzeug vom Radar verschwand.
Nicht der erste Unfall
Japan hat gelegentlich Unfälle mit seiner Luftwaffe erlebt. Im 2019 stürzte ein F-35A-Stealth-Jet ins Meer, nachdem der Pilot räumliche Orientierungslosigkeit erlitt. Der Absturz löste ein Gerangel aus, um den Piloten und die Geheimnisse an Bord des Flugzeuges zu bergen.
