Bei dem tödlichen Verkehrsunfall, der sich am 3. Januar, kurz nach 20 Uhr an einer Kreuzung ereignete, gibt es japanischen Medien zufolge, neue Erkenntnisse.
Laut der Präfekturpolizei könnte es sich bei den vier Leichen, die in dem Kleinwagen gefunden wurden um eine Familie handeln. Die Besitzerin des Fahrzeuges, eine Frau in den Dreißigern und ihr Ehemann in den Vierzigern, konnte bis jetzt nicht kontaktiert werden. Ebenso wenig konnten die Beamten den Sohn (Mitte zwanzig) und die Tochter (Teenageralter)erreichen.
Eine gerichtliche Autopsie an zwei der vier Opfer ergab, dass die Todesursache Kohlenmonoxidvergiftung und Verbrennung war. Weiterhin hieß es, dass die beiden Opfer weiblich waren.
Aufgrund der starken Verbrennungen muss eine DNA-Analyse angewendet werden, um die Identität zu ermitteln.
Die beiden anderen Opfer sollen am 5. Januar obduziert werden.
An der Unfallstelle gab es weder Ampeln noch Stoppschilder. Es gab außerdem keine Bremsspuren am Tatort. Der Verdächtige gab gegenüber den Ermittlern an, dass er das andere Auto nicht bemerkt habe.