Am Montag, den 2. Januar ereignet sich an einer Kreuzung in Ohira-cho, Koriyama, Präfektur Fukushima ein tödlicher Verkehrsunfall, bei dem vier Menschen ums Leben kamen.
Laut einstimmigen japanischen Medienberichten ereignete sich der Unfall gegen 20:10 Uhr Ortszeit. Dabei wurde ein Kleinwagen (Minivehicle) von einem anderen PKW am hinteren linken Heck erwischt, wodurch sich der Kleinwagen überschlug und Feuer fing. Die Polizei geht davon aus, dass sich bei dem Unfall Benzin entzündet haben könnte.
Der Kleinwagen soll auf einer einspurigen Vorfahrtsstraße in östlicher Richtung unterwegs gewesen sein, während der andere PKW aus südlicher Richtung auf die Kreuzung zufuhr.
Straße besonders gefährlich
Der Präfekturpolizei nach, gibt es an der Unfallstelle weder Signalanlagen noch Verkehrsschilder, da die Umgebung landwirtschaftlich geprägt sei. Zudem bestätigte ein Anwohner, dass die Kreuzung besonders gefährlich sei, da es nur wenige Straßenlaterne gibt.
Nachdem Zusammenstoß setzte der 25-jährige Fahrer des Unfallfahrzeugs einen Notruf ab. Als das Feuer gelöscht war, wurden die Leichen von vier Personen, unbekannten Geschlechts, gefunden.
Die Leichen seien so stark verbrannt, dass eine Identifizierung vor Ort nicht möglich sei, hieß es. Die Polizei von Koriyama arbeitet nach eigenen Angaben, aber an der Identifizierung der Personen.
Der 25-jährige Verdächtige wurde festgenommen. Gegen ihn wird wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung ermittelt.