Japan News: Kriminalität
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17-Jähriger im Zug angegriffen

Aufforderung mit dem Rauchen aufzuhören war der Auslöser

Der Vorfall ereignete sich am Sonntag gegen Mittag an Bord eines Zuges der JR Utsunomiya Line zwischen den Stationen Suzumenomiya und Jichi Medical University. Ein Schüler näherte sich einem Mann, der eine E-Zigarette rauchte und bat ihn, damit aufzuhören. Nach Angaben der Polizei lag er dabei auf einem Prioritätssitz.

Allerdings sah der Raucher dies nicht ein und stellte sich daraufhin dem Jungen von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Dieser versuchte nun den Mann von sich zu schieben.

Der Raucher fing daraufhin an den Schüler zu schlagen und zu treten. Wie FujiTV berichtete, soll der Mann den Jungen zuvor aufgefordert haben sich auf den Boden zu setzen.

Der 17-Jährige befand sich in Begleitung von 4 Klassenkameraden, als er im Zug angegriffen wurde. Die nun versuchten sie zu trennen. An der nächsten Station, der Jichi Medical University Station, stiegen sowohl die Schüler als auch der Raucher aus. Noch am Bahnsteig griff der Mann den Schüler erneut an.

Sein 17-Jähriges Opfer erlitt, Polizeiangaben nach, schwere Verletzungen, unteranderem Gesichtsfrakturen. Ein Bahnangestellter, der den Vorfall bemerkte, alarmierte die Polizei. In einem unbeobachteten Moment floh der Angreifer vom Tatort, in dem er schlicht in einen anderen Zug sprang.

Stand der Ermittlungen

Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um den 28-Jährigen Herrn M., einem Restaurantangestellten handeln. Die Polizei von Utsunomiya, Präfektur Tochigi, nahm Herrn M. noch am Sonntag gegen Mitternacht an der Utsunomiya Station fest. Gegen ihn wird nun ermittelt aufgrund des Verdachtes auf Körperverletzung. Herr M. soll gegenüber der Polizei den Angriff zugegeben haben.

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