Ein Mann in China ist nach zwei Tagen in der Luft aus einem Gasballon gerettet worden. Der Mann namens Hu Yongxu sammelte nach Angaben chinesischer Staatsmedien Kiefernzapfen in der Provinz Heilongjiang im Nordosten Chinas und verlor dabei die Kontrolle über den Ballon.
Hu war am vergangenen Sonntag zusammen mit einem Kollegen in die Luft aufgestiegen, wie der staatliche Sender CCTV berichtete. Der Kollege sprang demnach rechtzeitig aus dem Korb, aber Hu blieb stecken, und es begann eine nervenaufreibende, 300 Kilometer lange Reise in der Luft.
Die staatliche Zeitung „Zhejiang Daily“ berichtete, Hu habe seinen Schwager angerufen und über Höhenangst geklagt. Videoaufnahmen zeigten den über Kiefernwäldern schwebenden Ballon.
Laut CCTV nahm die Polizei Kontakt mit Hu auf und half ihm mit genauen Anweisungen, den Ballon wieder absteigen zu lassen. Er landete demnach sicher in einem Waldgebiet, aber die Rettungskräfte mussten zunächst weiter nach ihm suchen. Am Dienstagmorgen wurde Hu schließlich gerettet. Abgesehen von leichten Verletzungen am Rücken befand er sich laut CCRV „in gutem Zustand„.