Ein Feuer, das am Mittwoch in einem Einkaufszentrum im Südwesten Chinas ausbrach, wurde zwar gelöscht, aber einige Menschen waren noch im Gebäude eingeschlossen, wie der staatliche Fernsehsender CCTV berichtete.
Vom Sender ausgestrahlte und in den sozialen Medien verbreitete Aufnahmen zeigten dichten schwarzen Rauch, der aus einem Gebäude in der Stadt aufstieg.
Etwa 17 Menschen wurden aus dem Gebäude in der Stadt Zigong in der Provinz Sichuan gerettet, berichtete der Sender.
„Um 20:20 Uhr (Ortszeit) war das Feuer gelöscht“, sagte CCTV und fügte hinzu: „Einige Menschen sind noch immer eingeschlossen und die Rettungsarbeiten gehen weiter“.
Das Feuer brach am frühen Abend in einem Einkaufszentrum am Fuße eines 14-stöckigen Gebäudes aus, so der Sender. Über die Ursache des Brandes ist bisher nichts bekannt.
Brände und andere tödliche Unfälle sind in China aufgrund laxer Sicherheitsstandards und mangelnder Durchsetzung häufig.
Im Januar starben Dutzende, nachdem in einem Geschäft in der zentralen Stadt Xinyu ein Feuer ausgebrochen war. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete, der Brand sei durch den „illegalen“ Einsatz von Feuer durch Arbeiter im Keller des Geschäfts verursacht worden.
Der Brand ereignete sich nur wenige Tage nach einem Feuer am späten Abend in einer Schule in der zentralchinesischen Provinz Henan, bei dem 13 Schüler starben, als sie in einem Schlafsaal übernachteten.
