MDR-Doku taucht ein in die Welt der japanischen Mangas und Animes
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MDR-Doku taucht ein in die Welt der japanischen Manga und Anime

Popcult Japan beleuchtet das Phänomen des Kulturereignisses

Der Mangamarkt boomt. Bestseller verkaufen sich weltweit so gut wie die Bücher von „Harry Potter“. Die großen Buchmessen, wie die in Leipzig, haben für Comics aus Japan und die Cosplay-Szene ganze Hallen freigeräumt. Aber wie konnten die Bildergeschichten aus Fernost zu einem globalen Kulturereignis werden? Die MDR-Doku „Popcult Japan“ beleuchtet das Phänomen – ab jetzt in der ARD Mediathek und am 17. Juli, 23.05 Uhr im Ersten.

Verlage, Streaming-Portale, die Gaming-Branche und große Konzerne – sie alle verdienen mit am Manga-Kult. Populäre Cosplayer und Anime-Youtuber erreichen im Netz ein Millionenpublikum. Die MDR-Doku „Popcult Japan“ erzählt die Erfolgsgeschichte der Comic-Helden aus Japan – von der Entstehung der Anime- und Mangawelle Ende der 90er-Jahre, als Serien wie „Sailor Moon“, „Mila Superstar“, „Dragon Ball“ und die „Kickers“ das deutsche Privatfernsehen fluteten, bis zur Otaku-Community, die sich auf Veranstaltungen trifft und im Netz austauscht.

Die Macher der MDR-Dokumentation reisen dafür ans andere Ende der Welt, wo die Figuren und Charaktere entstehen, die heute von Fans geliebt und von Cosplayern tausendfach kopiert werden – nach Japan, in den flirrenden Technik-Distrikt Tokio-Akihabara. Im Epizentrum dieser Kultur zeigt „Popcult Japan“ das System hinter einer sehr produktiven, aber auch sehr abgeschotteten Bildermaschinerie, die Heldenserien wie am Fließband produziert. Dabei kommen auch Manga-Weltstars wie Hirohiko Araki zu Wort und erklären, welche Faszination von diesen Geschichten ausgeht.

Quelle:
Presse Portal

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