Angesichts der weltweiten pandemischen Lage leiden viele Unternehmen unter Existenzproblem, oder müssen mit sinkenden Besucherzahlen zurechtkommen. So auch das japanische Busunternehmen Shinki Bus.
Die Buslinie in der Präfektur Hyogo, bedient normalerweise Himeji City und Umgebung. Durch die Pandemie steht es jedoch um den Pendel- und Touristenverkehr nicht besonders gut.
Um das Busgeschäft zu retten und zusätzliche Einnahmen zu generieren, gründete Yasushi Matsubara, während seiner Zeit bei Shinki Bus Co., Ltd., im Mai 2021 das Unternehmen Reverse Co., Ltd., welches als Tochterunternehmen der Shinki Bus Co., Ldt. fungiert.
Logo mit Wiedererkennungswert
Das ursprüngliche Logo von Shinki Bus, wurde adaptiert und angepasst. So soll das Feuer für die Sauna stehen, welches den Körper und die Gedanken der Menschen im ganzen Land wärmen soll. Dabei wird das Ziel mit einem Pin markiert. Die Bewegung wird mit einem „Pfeil“ verglichen.
Sauna-Bus als erstes Projekt
Als Grundgerüst für das Sabus-Projekt, dient ein stillgelegter Linienbus, der als vollwertige „Sauna auf Rädern“ umgebaut werden soll.
Der Bus ist dabei in zwei Bereiche unterteilt. Neben dem Saunabereich, der einen Großteil des Busses einnimmt und mit einem Holzofen betrieben wird, wird es einen Ruhebereich geben, der gleichzeitig als Büroraum für den Betrieb der Sauna fungiert.
Dabei soll in allen Räumen der Charme des Busses beibehalten werden. So sind die Saunaplätze in Form von Sitzplätzen konzipiert. Die obligatorischen Halteschlaufen bleiben ebenfalls erhalten.
Als kleines Gimmig, erzeugt der Druck auf den Haltewunschknopf zusätzlichen Dampf in der Sauna, indem durch das Betätigen Wasser auf den Saunastein gesprüht wird.
Eine besondere Sauna zum Mieten
Nach der Fertigstellung, die für Februar 2022 geplant ist, soll der Bus u.a. für die Anmietung durch Unternehmen, oder Einrichtungen mit großen Parkplätzen oder Außenanlagen, zur Verfügung stehen.
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Weitere Projekte geplant
Der Sauna-Bus soll nur der erste einer ganzen Reihe von geplanten Bussen sein. Zukünftig sind weitere Projekte geplant, um ausgemusterten Bussen eine zweite Chance zu geben.
Geplant sind demnach mobile Kindertagesstätten, sowie mobile Dusch- und Badestationen, die in Katastrophengebieten sinnvolle Unterstützung leisten können. Aber auch Ideen wie Office-Busse, Raucher-Busse oder Krankenhaus-Busse sind in Planung.