Vom 26. August – 27. August 2023 fand das globale Event von Niantic statt. Das Pokémon Go Fest 2023 war an beiden Tagen mit Taschenmonstern nur so vollgepackt.
Die Redaktion hat es sich nicht nehmen lassen, hat sich ihre Pokébälle geschnappt und selbst ein paar der possierlichen Tierchen gefangen.
Am Samstag galt dem Motto „Gonna Catchem all“. Es gab vier verschiedene Areas, jede jeweils zweimal am Tag. Mit dem stündlichen Wechsel der Area erschienen neue Pokémon und die Trainer erhielten eine Fang-Aufgabe. Da konnte es durchaus sportlich werden. Immer gab es Zeitlimit fürs Fangen. Zwar betrug dieser 4 Stunden, aber die Area wechselte bereits nach einer Stunde. Effektiv gesehen hatten die Spieler nur zwei Stunden, um alle nötigen Pokémon zu fangen.
Für jene, die den Pass gekauft haben, gab es zusätzlich noch eine Forschung zu bewältigen. Die glücklicherweise ohne Zeitlimit daher kam.
Im Verlauf der Forschung traf der Trainer dann das neue Pokémon Diancie. Für den Fang standen den Spieler unendlich Pokébälle zur Verfügung.
Einige zufällige Begegnungen waren nur möglich, wenn man gleichzeitig den Rauch nutzte. Dieser bot die Möglichkeit Venuflibis, Gladiantri sowie verschiedene Icognito zu fangen. Mit viel Glück begegnete man einem Shiny-Pokémon. Laut Niantic war die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht.
Auch an Raids wurde am Samstag nicht gespart. Glücklicherweise waren genug Spieler unterwegs und man hatte immer eine volle Raidgruppe. So brauchte man am Ende nur etwas Glück um Groudon oder Kyogre zu fangen.
Am Sonntag stand alles im Zeichen der Raids. An diesem Tag feierte Rayquaza sein Debüt für die breite Spielerschaft. Zuvor hatten ihn nur jene, die bereits in London dabei waren.
Wir haben insgesamt 18 Rayquaza-Raids mitgemacht. Umständliche Lobby-Suche oder langes Warten war hier Fehlanzeige. Die Gruppen waren sogar viel zu schnell voll. Obwohl wir gleichzeitig dem Raid beitraten, waren wir in unterschiedlichen Gruppen. Jeder wollte Rayquaza haben.
Eine weitere Forschungsaufgabe bekamen alle Pass-Inhaber. Die Aufgaben bezogen sich diesmal alle auf Rayquaza und die Raids.
Während am Samstag die wilden Pokémon stündlich wechselten, erschienen sie Sonntag den ganzen Tag über bunt gemischt. In der Redaktion herrscht geteilte Meinung über den Sonntag. Die einen fanden es gut, dass es keine Areas gab. Die anderen hätten es bevorzugt, da es so wieder Glücksspiel war, welche Pokémon erscheinen. Insbesondere bei der Jagd auf Shinys ist das eher hinderlich.
Fazit:
Das Pokémon Go Fest 2023 hat sich definitiv gelohnt. Es empfiehlt sich allerdings für solche Gelegenheiten etwas Rauch, Glückseier und Sternenstücke aufzuheben. Außerdem sollte man die Innenstadt aufsuchen, um das Event voll nutzen zu können. Was uns etwas störte, war die doch recht bescheidene Chance ein Shiny-Pokémon zu fangen. Obwohl Niantic ankündigte, dass die Chance erhöht wäre, haben wir davon wenig gemerkt.
Kurz vor dem Event hat Niantic bereits zwei neue Feature implementiert, die nicht hätten passender released werden können. Es gibt nun einen „Bereit“-Button, um die Raids schneller starten zu können. Dieser wurde rege genutzt während des Wochenendes.
Außerdem haben nun die Spieler die Möglichkeit, nach einem erfolgreichen Raid, Freundschaftseinladungen an die anderen Teilnehmer zu schicken. Unsere Freundschaftslisten sind an diesem Wochenende angewachsen. Dabei nutzten wir diese Funktion nicht aktiv, sondern bekamen nur lauter Anfragen geschickt.